Angst hab ich keine
Stimmen aus dem bayerischen Asyl
Filmreihe in vier Teilen, 2008
Regie, Redaktion, Schnitt, Produktion Veronika Dimke
Kamera Jule Katinka Cramer, Tassilo Letzel, Veronika Dimke
Ton / Redaktionelle Mitarbeit Dominik Lindner
Mischung Guido Hieronymus
Trailer:
Pressestimmen:
“Zwei Jahre lang begleitete die Münchner Künstlerin Veronika Dimke die Politikerin und Menschenrechtsaktivistin Regina Kiwanuka. Dabei entstand das einfühlsame Porträt einer starken, engagierten Frau, die seit Jahren von Nürnberg aus sowohl für die Demokratisierung in Uganda als auch für eine menschengerechtere Asylpolitik in Deutschland kämpft.
Ihre Schwerpunktthemen sind der Kampf gegen sexualisierte Gewalt und für die Schließung von Flüchtlingsheimen, die eigene politische Verfolgung und die ihrer Kollegen in Uganda und der Kampf um ein Bleiberecht von Menschen in Not. Wie wichtig ein solches Bleiberecht ist, weiß Regina Kiwanuka aus eigener Erfahrung: Im Mai 2009 erhielt sie ihren dritten Abschiebebescheid. Freunde fürchten um ihr Leben, wenn der Bescheid umgesetzt werden sollte.
Veronika Dimke arbeitet ohne Kommentierung und macht trotzdem deutlich, welche direkten Auswirkungen die deutschen Asylgesetze auf den einzelnen Menschen haben, welcher Willkür er ausgesetzt ist und wie wenig der gr&oml;ßte Teil der deutschen Öffentlichkeit über die Situation der Flüchtlinge weiß. Der Film zeigt aber auch, dass es in Deutschland mutige Menschen gibt, die nicht müde werden, auf diese Missstände aufmerksam zu machen.”
(Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte, 2009)
“Die Kinogäste finden “Angst hab ich keine” einfach lebensnah, sachlich und informativ. Veronika Dimke hat durch die Regie dem Film “Angst hab ich keine” spürbar seinen Stempel aufgedrückt. Von Veronika Dimke kommt das Drehbuch zu diesem Film. Fans von Dokumentarfilm kommen in dem Film während der 50 Filmminuten voll auf ihre Kosten. Der 2009 gedrehte Film kommt aus Deutschland.”
(ikdb.de)
“Das Filmporträt über die Exiloppositionelle und Menschenrechtsaktivistin aus Uganda und die anschließende Diskussion mit der Regisseur*in Veronika Dimke bescherte den Teilnehmer_innen einen interessanten und aufschlussreichen Abend.
[…]Das Schicksal dieser mutigen Frau hat die rund 70 Zuschauer_innen sehr beeindruckt und bewegt. Der Film machte die zentralen Forderungen der Flüchtlingsbewegung deutlich: Schluss mit Rassismus, Schluss mit der Residenzpflicht und Schluss mit Diskriminierung und sexuellem Missbrauch in den Flüchtlingslagern.”